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Artur Ulmann

war trotz seines Wechsel zum katholischen Glauben durch NS-Gesetzgebung als »Jude« eingestuft. Er war Kriegsinvalide und arbeitete als Kellner. Am 20. Dezember 1944 wurde er auf Veranlassung der Gestapo Nürnberg-Fürth, Außenstelle #Bamberg, in das KZ #Flossenbürg verschleppt und kam dort am 25. Februar 1945 ums Leben. Seine verwitwete Ehefrau lebte nach dem Zweiten Weltkrieg weiterhin in Bamberg.

Als ich gerade seinen #Stolperstein gereinigt hatte, kam ein Herr an und fragte, was es denn mit diesen Steinen auf sich hätte. Ich erklärte die Umstände und er nickte betroffen. So was würde aber ja heute zu Glück nicht mehr geschehen, sagte er. Das hoffe ich auch, habe ich ihm geantwortet.

#keinVergessen

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