In #Bamberg erinnern heutzutage zwei #Stolpersteine an französische Kriegsgefangene – die hier ihr Leben verloren: der eine,
Ferdinand Rapiteau
wurde 1905 in Frankreich geboren. Er war Landwirt, Vater und Ehemann. Im Zweiten Weltkrieg wurde er Soldat und kam in deutsche Gefangenschaft. Er musste in Bamberg Zwangsarbeit leisten. Am 19. Juli 1941 wurde er am Bamberger Bahnhof angeblich versehentlich erschossen (...) Ein Junge hatte mit einem Gewehr Tauben verfehlt. Ferdinands Leiche wurde später nach Frankreich gebracht.
Aus einem Projekt des Dienzenhofer Gymnasiums in Bamberg.