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Verfluchte Technik, nie tut sie, was man will. Dieses Problem wird sich nur verschärfen, während ein Ding nach dem anderen mit dem Internet verbunden wird. In ihrer Kurzgeschichte zeichnet die Autorin und IT-Journalistin Barbara Wimmer nach, wie ein ganz normaler Scheißtag in nicht allzu weiter Ent
Wer wissen will, wie sich die Sowjetunion von einem totalitären Staat dank einer Allianz der organisierten Kriminalität, der Schattenwirtschaft und des Staatsapparats in eine korrupte Kleptokratie verwandelte, muss Aka Mortschiladzes Buch "Schatten auf dem Weg" lesen.
Das Romanfragment von Bernward Vesper ist vielleicht das definitive Buch zu „68“. Der Autor seziert und vermischt seine Geschichte als Sohn eines Nazidichters, die Theorie- und Revolutionsträume der Neuen Linken und die halluzinatorischen Welten von LSD-Trips – bis seine Ich-Suche im Selbstmord...
Lese-Flatrate und Knebelverträge: Amazon hat einen bizarren Kosmos geschaffen, in dem Patent-Trolling und Nonsensliteratur ihre Blüten treiben. Was tun die Verlage?
Das Buch des Literaturkritikers Ijoma Mangold ist durch ein schönes Paradox gekennzeichnet. Es gewinnt seine poetische Kraft aus dem Versuch zu beweisen, dass es nicht ums Schwarzsein geht. Und weil das gelingt, dreht sich das Buch eben doch ums Schwarzsein.
Wäre ein Welt ohne Atomwaffen besser? Unser Autor bespricht einen Roman, der eine alternative Geschichte Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt und nie geschrieben wurde.
Angeblich „vertritt“ Uwe Tellkamp „AfD-Positionen“. Sein Verlag Suhrkamp distanziert sich bei Twitter. Diese Logik ist gefährlich für die deutsche Gesellschaft. Wer ständig zu hören bekommt, er sage etwas, das die AfD angeblich auch sage, der kriegt die Wahlempfehlung beim Abschied aus der wohligen Mitte der Gesellschaft quasi hinterhergeworfen.