Inzwischen kann kaum jemand mehr den Bildern des Grauens in Gaza entgehen. Spät haben sie politische Reaktionen in Europa ausgelöst, doch diese bleiben ohne sichtbare Wirkung auf den Krieg. Es ist ein verstörender Zustand. Verstörend auch, weil die Angst vieler Juden seit dem 7. Oktober genauso begründet ist wie der Schock darüber, dass das Morden und die Unmenschlichkeit in Gaza hingenommen werden.
Naturschutz vor der eigenen Haustür - dafür muss man kein Profi sein. Wer sich als Bachpate engagieren oder Sträucher und Bäume in die Landschaft pflanzen will, muss ein paar Dinge wissen und kann dann viel erreichen.
Heute stehen also nun also kleine Pains au Chocolat auf dem Programm.
Dafür braucht es nicht viel.
Die Russische Föderation wurde wiederholt als korrupter und ideologieloser Mafiastaat bezeichnet, um den russischen Nationalismus und die messianischen Ideen eines kommenden russischen Imperiums herunterzuspielen. Warum diese Perspektive falsch und vielleicht sogar gefährlich ist.
https://www.yr.no/en/forecast/daily-table/2-2870917/Germany/Bavaria/Swabia/Mittagberg
https://www.yr.no/en/forecast/daily-table/2-2903206/Germany/Bavaria/Swabia/Hochgrat
https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2903206-hochgrat/kompakt1x1
https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2870917-mittagberg/kompakt1x1
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https://trails.tchncs.de/map/trail/@arappathor/9hte0v5jcs3vkyk
München 1900:
Der Nürnberger Großbrauer und Gastronom Curt Prank (Mišel Matičević) plant, fünf aneinander liegende Budenplätze auf dem Oktoberfest zu übernehmen. Was er nicht mit Geld kaufen kann, wird mit Erpressung und Bestechung beschafft. Denn er hat ein größenwahnsinniges Ziel: eine Bierburg für 6.000 Gäste auf dem Oktoberfest zu errichten. Sein vermessener Plan drängt die kleinen Münchner Traditionsbrauereien, wie das Deibel Bräu der Familie Hoflinger (Francis Fulton-Smith, Martina Gedeck, Klaus Steinbacher, Markus Krojer), an den Rand der Existenz. Doch die unerwartete Liebe zwischen Curt Pranks Tochter Clara (Mercedes Müller) und dem Hoflinger Sohn Roman (Klaus Steinbacher) bringt seine Machenschaften in Gefahr. Es beginnt ein brutaler Überlebenskampf, an dessen Ende alle Seiten schmerzhafte Opfer bringen müssen.
München 1905:
Curt Pranks (Mišel Matičević) ehrgeizige Ziele, die Errichtung einer gigantischen Bierburg auf dem Oktoberfest im Jahr 1900 und die Fusion mit Deibel Bräu der Familie Hoflinger, sind gelungen. Somit sind auch Pranks Tochter Clara (Mercedes Müller) und Roman Hoflinger (Klaus Steinbacher) nach vier erfolgreichen Jahren in der Riege der Münchner Großbrauer etabliert. Claras Freundin Colina Kandl (Brigitte Hobmeier) verbüßt derweil eine Haftstrafe nach ihrem gemeinschaftlich begangenen Mord.
Trotz aller Schicksalsschläge findet Colina nach ihrer Entlassung zurück in ein neues, selbstbestimmtes Leben als Sängerin im Wirtshaus "Deutsche Eiche". Dort lernt sie die Wirtin Nappi (Lisa Maria Potthoff) und die Liebe kennen. Während Maria Hoflinger (Martina Gedeck) nach wie vor in der Psychiatrie weggeschlossen ist, geht der unerbittliche Konkurrenzkampf zwischen ihrem Sohn Roman und seinem Schwiegervater Prank weiter: Der Hass in der Familie eskaliert. So drohen sie, nicht nur ihre Bierburg auf der Wiesn an den undurchschaubaren Konkurrenten Adam Mertz (Rainer Bock) zu verlieren, auch die Ehe und die Liebe zwischen Roman und Clara stehen auf dem Spiel.
Im Notfall bekommt man eine Warnung aufs Handy. Doch was dann? Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung weiß, was zu tun ist. Das zu ändern ist die eigentliche Aufgabe, kommentiert Lars Fischer.
Der Klang der Zukunft ist ein leises, elektrisches Dröhnen, das in den Knochen vibriert. Hier im Rechenzentrum herrscht niemals Stille. Es ist erfüllt von einem monotonen Chor mechanischer Flüstertöne. Das Surren tausender Ventilatoren, das rhythmische Klicken sich drehender Festplatten, das leise Zischen von Druckluft. Und über allem das konstante, tiefe Brummen des Kühlsystems, der gigantischen Industrielüfter, die in der Ferne ihren unverzichtbaren Dienst verrichten. Tausende Serverschränke füllen den riesigen Raum, Schulter an Schulter stehen die elektrischen Ungetüme und bilden eine Schlucht aus Stahl und Glas. Nur gelegentlich hallen menschliche Geräusche durch die Reihen. Gedämpfte Gespräche zwischen zwei Technikern. Ein kurzes Quietschen ihrer Stiefel auf dem Boden. Das metallische Klappern eines Schraubenziehers, der gegen ein Festplattengehäuse stößt. Schnell werden diese Zeugnisse menschlicher Präsenz vom endlosen Brummen verschluckt. In diesen Kathedralen des digitalen Zeitalters geben die Maschinen den Ton an. Ihr elektrischer Chor – ein beständiges Gebet. Der Gott, dem sie dienen, heißt Fortschritt.
Der Kabarettist Maxi Schafroth sollte Politiker kritisieren und wurde entlassen, weil er genau das tat. Denn in Deutschland ist man sich einig: Unterhaltung soll die Gesellschaft heilen und Menschen erziehen. Schöner wäre: Comedy, die das Unbehagen nicht wegtherapiert, sondern erhält.
Plötzlich wird überall behauptet, der Rechtspopulismus sei verursacht worden von einer linken, «woken» Identitätspolitik. Echt jetzt?
Während die Klimakrise an Dramatik zunimmt, erhebt sich ein totgeglaubtes Konzept für den Klimaschutz aus der Mottenkiste: die massenhafte Abscheidung und Speicherung von CO2, auf Englisch „Carbon Capture and Storage“ (kurz CCS). Das Konzept erfreut sich anhaltender Beliebtheit insbesondere in der Öl- und Gasindustrie. Sie propagiert es, um den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen wie Kohle, Öl und Gas in eine unbestimmte Zukunft zu verschieben. Auf der vergangenen Weltklimakonferenz in Dubai, die von einem Vertreter dieser Industrie geleitet wurde, hat intensives Lobbying für diese Idee dem dringend notwendigen weltweiten Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe das Wörtchen „unabated“ vorangestellt, zu Deutsch: „unvermindert“. Das heißt: Nur wenn die Emissionen einer Anlage „unvermindert“ bleiben, soll sie als klimaschädlich gelten. „Abated“, also mit Abscheidung von CO2, soll sie dagegen weiterlaufen dürfen.
Beim politischen Frühschoppen auf dem Gillamoos geht es wieder mal ums Essen. Warum einem das ideologische Geschrei zu Speis und Trank auch auf die Nerven gehen kann.
Vor Norwegens Küste wird jetzt CO2 unter dem Meer gespeichert. Das Lieblingsprojekt der fossilen Industrie zieht manchmal als Ausrede. Und ist gleichzeitig bitter nötig.
Wir sind voller Schadstoffe und Gewürm. Das sagen Model-Mama Heidi Klum und „Langlebigkeits-Influencer“ Bryan Johnson. Dabei tragen die Promis selbst zur allgemeinen Vergiftung bei.
Waren die Menschen früher gesünder? Was wie harmlose Gesundheitsnostalgie klingt, könnte unrühmlichen ideologischen Vorstellungen von »Degeneration« Vorschub leisten, warnt unser Philosophie-Kolumnist.
Aus finanzieller Not beginnt die 25-jährige Ayla, eine hochbegabte Astrophysikstudentin und gläubige Muslima, zu pokern. Fasziniert vom Spiel und beeinflusst von Ex-Profi Vincent riskiert sie alles.
Um jedes Windrad wird gestritten? Muss nicht sein. Wie es wirklich um erneuerbare Energien im Freistaat steht – und wo es mal gut geklappt hat. Ein Report aus Daten und kleinen Erfolgsgeschichten.
Das Forschungsschiff »Polarstern« war zwei Monate lang im Eis der Arktis unterwegs. Was die Wissenschaftler gefunden haben, könnte auf eine ökologische Katastrophe hinweisen.
Es war einer der Wahlkampfschlager der Union: Vier Millionen Menschen kassierten angeblich Bürgergeld, obwohl sie arbeiten könnten. Eine sechsstellige Zahl unter ihnen würde hartnäckig jedes Vermittlungsangebot der Jobcenter ablehnen. Mit dieser Geschichte zogen die Unionsparteien durchs Land, und sie hatte alles, was ein Wahlkampfhit braucht: Sie bediente althergebrachte Vorurteile und schuf ein klares Feindbild – das vom faulen, arbeitsscheuen Drückeberger, der es sich auf Kosten der fleißigen und ehrlichen Steuerzahler bequem macht.
Dieses Bild wird im Gedächtnis bleiben: US-Soldaten knien auf der Landebahn der Militärbasis in Anchorage und rollen den roten Teppich vor dem Flugzeug des russischen Machthabers Wladimir Putin aus. Überboten wurde der symbolische Kniefall vom 15. August nur von Donald Trumps Begrüßungsapplaus für den mit internationalem Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrecher aus dem Kreml.
Im schönen Jütland holzt die dänische Naturbehörde im großen Stil gesunde Bäume ab. Das könne doch kein Naturschutz sein, finden Anwohner. Besuch bei einem Wald, der mit der Kettensäge renaturiert wird.
Sich ausgeschlossen zu fühlen, ist äußerst schmerzhaft. Unter bestimmten Bedingungen können solche Erfahrungen radikalen Gedanken und Taten den Weg bereiten.
Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wurden während der Coronapandemie von der Politik weitgehend übergangen. Aus kinderethischer Perspektive war dies kein Zufall: Die Angelegenheiten der Jugend werden auch sonst nur unzureichend beachtet.
Fresh bodies have been found in Kilifi, near the mass graves that were discovered in 2023.
Die israelische Regierung führt einen sinnlosen Krieg und verstösst gegen das Völkerrecht. Die internationale Staatengemeinschaft muss den Staat Palästina anerkennen. Auch die Schweiz.
Niederbayern war 2015 der Schauplatz einer großen Wanderung, nirgendwo kamen mehr Geflüchtete an. Ein Besuch an den Hotspots und bei den Menschen, die damals mittendrin waren.
Beim bevorstehenden Weltklimagipfel in Brasilien will Präsident Lula da Silva den größten jemals aufgelegten Fonds zum Schutz tropischer Wälder auf den Weg bringen. Die Bundesregierung erwägt eine Milliardenbeteiligung.
Ob Schildkröten oder Fledermäuse, Nacktmulle oder Grönlandhaie: Einige Tiere führen nicht nur ein erstaunlich langes Leben, sondern bleiben auch bis ins hohe Alter gesund. Kann der Mensch von ihnen lernen?
Eine lange, aber sehr abwechslungsreiche Wanderung durch die romantische, noch relativ naturbelassene kleine Finzbachklamm, entlang des Finzbachs mit vielen schönen Rastmöglichkeiten. In der Nähe der Finzalm gibt es auch einen gut und gefahrlos zu erreichenden kleinen, Wasserfall mit einer superschönen Gumpe! Also an heißen Tagen, die Badehose nicht vergessen! Einkehrmöglichkeiten gibt es auf der Finzalm und der Esterbergalm.
Heute tobt die fossile Gegenoffensive, während der Klimadiskurs verkümmert. Was wir aus den 1990er-Jahren über verpasste Chancen, systemische Blockaden und neue Narrative lernen können.
In der Juli-Ausgabe beschrieb die wissenschaftliche Direktorin am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Ina Kraft, mögliche autoritäre Gefährdungen der Bundeswehr. Im Anschluss daran analysiert »Blätter«-Herausgeber Klaus Naumann anhand neuester Befunde die demokratische Substanz der Truppe und fragt nach ihrer Resilienz gegenüber dem Autoritarismus.
Liegt Jordanien neuerdings am Main? Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber warf jedenfalls unlängst den Vergleich in den Raum und warnte davor, dass es klimatisch so weit kommen könnte. Und tatsächlich lassen die letzten Jahre Schlimmes befürchten.
Die dystopische Gesellschaft der Zukunft strukturiert sich anhand eines „Bürgerscores“: In der niederländisch-belgisch-deutschen Co-Produktion erlebt eine Familie im vermeintlich paradiesischen „Arcadia“ eine gar nicht mal so schöne neue Welt.
Wetter
https://www.yr.no/en/forecast/daily-table/2-2846939/Germany/Saxony/Riesa
https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2846939-riesa/14-tage-trend
Hotel
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https://www.wettiner-hof.de/
Ein neoliberaler Zeitgeist rät uns zu Einsamkeit und Ignoranz, damit wir uns besser fühlen. Doch was wir brauchen, ist das genaue Gegenteil: mehr Sorge füreinander und mehr Gemeinschaft.
Digitale Bilder von Essen sind allgegenwärtig, sie übernehmen vielfältige kommunikative Funktionen. Als visuelle Markierungen von Identität, Erinnerung und Zugehörigkeit sind sie Teil eines ironischen Spiels, werden aber auch in einem Kulturkampf von rechts instrumentalisiert.
Interrail ist eine super Sache. Wären da nicht Reservierungen und andere Stolpersteine. Welche Länder sich für den Pass besonders eignen – und welche eher nicht.
Nie seit dem Ende des Kalten Krieges war der sicherheitspolitische Druck auf Deutschland so hoch wie jetzt. Die Bundesrepublik sieht sich mit einer doppelten Herausforderung konfrontiert. Sie muss sowohl auf eine aggressive russische Außenpolitik als auch auf eine strategische Abkehr der USA von Europa reagieren. Die sicherheitspolitische Lage, da sind sich große Teile des politischen Spektrums einig, verlange nicht nur eine verbesserte Ausrüstung der Bundeswehr, sondern auch deren grundlegende Wiederausrichtung auf Landes- und Bündnisverteidigung, inklusive eines Kriegstüchtigkeitsmindsets. Dabei droht hierzulande jedoch ein wichtiger Gesichtspunkt aus dem Blick zu geraten: Gefahr für Demokratien in Europa droht nicht nur von außen, sondern auch von innen. Seit Mitte der 2000er Jahre lässt sich weltweit ein Rückgang demokratischer Qualität beobachten: Autokratien werden autoritärer, während viele Demokratien schleichend erodieren – oft ohne formal undemokratisch zu werden. Dabei zu glauben, der globale autokratische Umbau beschränke sich lediglich auf die klassischen Institutionen der Innenpolitik – etwa Justiz, Parlamente, Wahlsysteme oder Medien –, greift zu kurz. Auch das Militär, das eigentlich den äußeren Schutz des Staates gewährleisten soll, und in Demokratien – gerade in Deutschland – oftmals kaum eine innenpolitische Rolle spielt, kann in den Sog autoritärer Tendenzen geraten.
Nach der Gipfeldiplomatie in Alaska und in Washington herrscht vor allem eines: Desorientierung. Nach diesen Gipfeln gibt es mehr Fragen als Antworten.
Vor zehn Jahren, im Sommer 2015, sprach die damalige Bundeskanzlerin, Angela Merkel den berühmt gewordenen Satz: „Wir schaffen das!“. Trotz der damit suggerierten Offenheit gegenüber den vielen damals in Deutschland ankommenden Geflüchteten schob ihr Kabinett im darauffolgenden Jahr 25 375 Menschen ab. Eine so hohe Zahl an Abschiebungen aus Deutschland hat es seither nicht mehr gegeben. Doch das könnte sich nun unter Kanzler Friedrich Merz ändern, denn dieses Jahr ist ein neuer Höchstwert an Abschiebungen zu erwarten. Im ersten Quartal 2025 wurden bereits 6151 Menschen, darunter 1118 Minderjährige, abgeschoben.[2] Auf den Rest des Jahres hochgerechnet könnten es so deutlich über 24 000 Abschiebungen werden. Selbst wenn der Wert von 2016 in absoluten Zahlen nicht erreicht werden würde: Setzt man die Abschiebungen mit dem sogenannten Wanderungssaldo in Beziehung, fallen sie durchaus ins Gewicht. So sind im März 2025 nur rund 23 000 Personen mehr nach Deutschland ein- als ausgewandert.
Zohran Mamdani wird wahrscheinlich der nächste Bürgermeister von New York City. Seine Forderung „Luxus für Alle“ könnte zum Rezept für Linke in aller Welt werden.
In diesem September jähren sich zum zehnten Mal jene Ereignisse, die wahlweise als „Sommer der Migration" oder als „europäische Flüchtlingskrise“ in die Geschichte eingegangen sind. Die Darstellungen wie auch Bewertungen dessen, was sich im Sommer 2015 in Europa abspielte, sind noch immer umkämpft, und bilden den Kern des migrationspolitischen Streits in Deutschland, der mit Angela Merkels berühmt gewordenem Satz „Wir schaffen das!“ seinen Ausgang nahm. Unstrittig ist leider der Befund, dass die populistische und extreme Rechte in Europa durch die beständige Skandalisierung des Sommers 2015 nicht nur erhebliche Wahlerfolge erzielen konnte, sondern auch den migrationspolitischen Diskurs derart ins Repressive verschoben hat, dass sich dem auch konservative und sozialdemokratische Parteien nicht mehr entziehen wollen. Erklärtes Ziel der daraus folgenden neuen, neoautoritären Migrations- und Grenzpolitik ist es nicht allein, die protektiv-verschärfenden migrationspolitischen Reformen der vergangenen Jahrzehnte fortzusetzen. Vielmehr geht es den nationalradikalen Verfechter:innen einer elektoralen Autokratie in Europa (wie auch in den USA) darum, der Migration grundsätzlich ihre Legitimität abzusprechen, sie zu unterbinden und – in ihren brutalsten Phantasien, wie sie etwa im Begriff der Remigration zum Ausdruck kommen –, rückgängig zu machen.
Nach dem Alaskagipfel drängt Trump die Ukraine zu einem schnellen Deal, zu Putins Bedingungen. Durch Europas Ohnmacht droht dem angegriffenen Land nun eine Katastrophe.
Warum das Staatsschutzstrafrecht im autoritären Populismus eine Rolle spielen kann – ein Blick in die Geschichte der frühen Bundesrepublik
Die Deutschen bekommen immer weniger Babys. Weil sie nichts mehr aushalten und ihnen alles zu anstrengend ist? Forscher suchen nach den Gründen – und nach Gegenmitteln.
Die schönste Klamm in Tirol soll sie sein, die Wolfsklamm bei Stans. Direkt beim Ort beginnt die Klamm und führt fast hinauf bis zum Kloster St. Georgenberg, dem ältesten Wallfahrtsort Tirols. 350 Meter Aufstieg, von denen die meisten durch eine kühle Schlucht führen, das ist doch genau das richtige Wanderziel für heiße Tage.
Nach diesem Interview weißt du mehr darüber, welche Rolle du spielst