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Ein 18-Jähriger tötet im Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und dann sich selbst. Handelt es sich um einen Terroranschlag oder einen Amoklauf? Eine Panikwelle breitet sich weit über den Ort des Geschehens, die ganze Stadt, ins Land hinaus - Die Dokumentation "München - Stadt in Angst" rekonstruiert die Ereignisse rund um den OEZ-Anschlag vom 22. Juli 2016.
Bislang waren ihre Mandanten Wirtschaftsbosse oder Islamisten. Jetzt verteidigen sie die wohl bekannteste Gefangene der Bundesrepublik. Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm sind Strafverteidiger von Beate Zschäpe. Sie steht als mögliche Mittäterin der terroristischen, rechtsextremen Anschläge des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) in München vor Gericht. Mehr als fünf Jahre dauert das Verfahren. Es geht um zehn Morde, zwei Bombenanschläge und 15 Raubüberfälle.
In der Arte-Mediathek gibt es bis Montag die 90 Minuten lange BR-Dokumentation Hysterie ums Netz zu sehen. Der Film von Katarina Schickling ist interessanter, als der Titel verspricht. Es kommen verschiedene (leider fast ausschließlich männliche) Stimmen zu Wort, die aktuelle netzpolitische Debatten
Der preisgekrönte Dokumentarfilm ist eine fesselnde Geschichte über die Entstehung der Europäischen Datenschutzrichtlinie. Gleichzeitig liefert er einen spannenden Einblick in den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union.
In einem der reichsten Länder der Erde geht es ungleich zu. Die Reichen setzen sich ab, die Armen sind abgehängt. Die Mittelschicht kämpft, um den Status zu halten, statt wie früher, durch Arbeit und Leistung den Aufstieg zu schaffen. Jüngere Menschen haben heute weniger verfügbares Einkommen als die Generationen davor.
Der Film bereist das "Ungleichland" Deutschland und liefert anschaulich Zahlen und Hintergründe; die weltweit führenden Forscher und Experten zum Thema Ungleichheit kommen zu Wort. Und er begleitet Christoph Gröner, einen der größten deutschen Immobilienentwickler, in seinem Alltag.
Fritz Bauer ist Generalstaatsanwalt und hat sein Leben der Jagd auf NS-Verbrecher verschrieben. Sein größter Fall: Adolf Eichmann. Bauer sieht den Fall schon als hoffnungslos an, als ihn ein Brief erreicht. Ein Mann behauptet, Adolf Eichmann in Argentinien aufgespürt zu haben ... - Spannender und preisgekrönter Film (2014) von Lars Kraume.
You can’t understand who you are unless you know your history. That probably goes for sitcoms, too.
Geld vom Staat für jeden, das mindestens für das Existenzminimum reicht. Ganz ohne Bedingungen. Egal ob bedürftig oder nicht. Ob Hartz IV-Empfänger oder Vorstandsvorsitzender, ob Rentner oder Immobilienberater. Eine Schnapsidee?
Die ZDF-Produktion ist die beste deutsche Serie der letzten Jahre. Nur: Arbeiten in Frankfurt wirklich lauter koksende Soziopathen?