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Recherchen von VICE und BuzzFeed News decken auf, wie Kollegahs gefährliches Coaching-Programm "Alpha Mentoring" von innen aussieht – und er seine Fans abzockt.
Capital Bra ist der erfolgreichste Rapper Deutschlands – und wirklich kommen sehen hat das kaum jemand. Nach fünf veröffentlichten Alben in den letzten zwei Jahren, unzähligen Labelwechseln, Überlegungen und der Trennung von Bushido, hat mittlerweile jeder eine Meinung zu Capital Bra. Aber Ruhe, so scheint es, hat er nie. Wir haben ihn abgepasst, in einem der seltenen dann doch ruhigen Momente, um zu erfahren, wer dieser gerade mal 24 Jahre alte Typ ist, der die Szene aufmischt. Denn zwar reden alle öffentlich ÜBER ihn, aber MIT ihm redet kaum jemand.
Er reimt wie kein Zweiter, früher mit „Eins Zwo“, bei Böhmermann, heute solo. Der Rapper Dendemann über den Zustand des Hip-Hop und 100 000 Dollar für Skater.
Die Diskussion über Rap und Antisemitismus ist verworren. Denn stets wird der Nahost-Konflikt mitverhandelt, an dem sich harte ideologische Grenzen auftun, die meist nichts mehr mit dem Nahost-Konflikt, sondern nur noch etwas mit dem eigenen Standpunkt zu tun haben.
Der Artikel verhandelt an den Beispielen Bushido und Kollegah das ambivalente Verhältnis von Authentizität und Fiktion im deutschen Gangsta-Rap, indem er den genrespezifischen Authentizitätsanspruch skizziert und aktuelle Tendenzen im digitalen Medienzeitalter aufzeigt.
Seit seiner Entstehung in der New Yorker South Bronx in den 1970er Jahren war Rap als "schwarze Kunstform" von Natur aus stark politisch aufgeladen. Die Willensbekundung und Mobilisierung mithilfe von Rap hat im Laufe der Zeit verschiedene Formen angenommen.