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Aus dem wohltönenden Es-Dur-Dreiklang zu Beginn des „Rheingold“ entwickelt Richard Wagner mithilfe der „unendlichen Melodie“ und eines komplexen Geflechts von Leitmotiven eine neue Form des durchkomponierten Musikdramas und eine mythisch-zeitlose Geschichte um Liebe, Gier, Neid und Hass. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Generalmusikdirektors und Wagner-Spezialisten Roland Kluttig. In Szene gesetzt wird dieses Meisterwerk über Welten Anfang und Ende von Alexander Müller-Elmau, der u.a. mit großem Erfolg „Tristan und Isolde“ in Oldenburg inszenierte. Er ist zudem ein gefragter Bühnenbildner für Schauspiel und Oper und arbeitet u.a. an der Bayerischen Staatsoper und dem Theater an der Wien. Ihn fasziniert vor allem der Untergang einer Zivilisation durch die Hybris und den Unverstand der Menschen und, in diesem Fall, der Götter.