5348 Shaares
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An der aktuellen Titelgeschichte des „Spiegel“ ist einiges erstaunlich, und dabei sind die brutalen Rap-Plattitüden, der betuliche Tonfall und die Frage, wie man zu dreizehnt einen Text verfasst, noch die geringste Auffälligkeiten. Vielmehr scheint all das nur Ausdruck eines tieferliegenden Problems zu sein, nämlich einer totalen Kopflosigkeit, welche die Abwesenheit einer für diesen Text eigentlich entscheidenden Grundvoraussetzung anzeigt: nämlich die Bereitschaft, sich mit dem Gegenstand zu befassen, über den man schreibt.