1 Privater Link
Versuchen Sie, die folgende Frage zu beantworten, ohne Ihr Smartphone zur Hand zu nehmen: Wie viele Länder gibt es auf der Erde? Sie sind nicht sicher? Es sind etwa 200. Versuchen Sie sich jetzt vorzustellen, wie viele Länder es im Jahr 2150 geben wird. Mehr als 200? Weniger? Was, wenn es dann 1000 Länder gibt? Oder nur noch 20? Oder zwei? Oder nur noch ein einziges? Wie sähe die Zukunft mit einer solchen Landkarte aus? Was, wenn das Schicksal der Menschheit von der Antwort abhinge?“
Am 22. Januar tötet ein Geflüchteter mutmaßlich zwei Menschen. Zuvor fiel er der Polizei durch zahlreiche Vergehen auf, saß mehrmals in der Psychiatrie. 2023 sollte er abgeschoben werden. Was lief schief? Eine Rekonstruktion.
#SchämtEuchKarten - Schreibt den Bundestagsabgeordneten aus Union und FDP, was ihr vom Fall der Brandmauer am 29.01.2025 haltet.
Real-O-Mat
Bundestagswahl 2025
Der deutsche Medienwissenschafter Bernhard Pörksen widmet sich der Kunst des Zuhörens. Der Journalismus sei derzeit einem "Großangriff" ausgesetzt
Seit Monaten recherchiert netzpolitik.org gemeinsam mit dem SWR zu einem Datenleck bei der Spionage-App mSpy. Insgesamt 3,6 Millionen Supportickets mit E-Mails und Chatnachrichten an den Kundenservice finden sich im Datensatz, aus einem Zeitraum von 2014 bis 2024.
Seit Monaten recherchiert netzpolitik.org gemeinsam mit dem SWR zu einem Datenleck bei der Spionage-App mSpy. Insgesamt 3,6 Millionen Supportickets mit E-Mails und Chatnachrichten an den Kundenservice finden sich im Datensatz, aus einem Zeitraum von 2014 bis 2024.
Einsamkeit, Frust, Zusammenhalt: Sieben Jugendliche erzählen, wie sie auf die Coronazeit zurückblicken – und was sie daraus heute noch beschäftigt.
Wenn es um KI-Anwendungen geht, lässt sich die Bundeswehr ungerne in die Karten schauen. Im KI-Labor gibt es einen begrenzten Einblick – und den Verweis auf den Grundsatz: „erst befolgen – dann beschweren“.
Mehr Aufmerksamkeit für Aufmerksamkeit – dafür habe ich das Projekt Be-Achtung gegründet, das im Laufe des Jahres als Newsletter/Klub/Programm die Rolle von Aufmerksamkeit als politischer Kategorie bearbeitet
Lach- und Sachgeschichten, heute mit Clarissa und dem Stolperstein von Felix Nussbaum, einem Künstler, der verfolgt wurde, seinem lange verschwundenen Drehbuch mit der Geschichte von Pit und Peggs, wie aus dem Drehbuch doch noch ein Film wurde und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente.
Wo hat der ICE seine Lok versteckt? Wie feiern einzelne Zugteile Hochzeit? Und warum werden Wagons erst spät eigene Räder montiert? Armin Maiwald ist wieder in besonderer Mission unterwegs: Er reist nach Polen, quer durch Deutschland und nach Österreich, um zu erfahren, wie ein extraschneller Zug hergestellt wird. Damit er auf die Schiene kommt, arbeiten Menschen an ganz unterschiedlichen Stationen zusammen.
In der zweiten Staffel von "Tokyo Vice" bewegt sich Ansel Elgort als Zeitungsreporter Jake Adelstein zwischen den Fronten eines Bandenkriegs, bei dem es um mehr als die Aufteilung der bisherigen Reviere geht. "Traue niemandem" – so lautet die Lektion in der düsteren Unterwelt, die sich hinter der schillernden Fassade der pulsierenden Metropole verbirgt. Die zehn Episoden des bildstark inszenierten Crime-Epos erzeugen einen unwiderstehlichen Spannungssog und zeigen authentisch das Innere eines Gangstermilieus. Als Grundlage der Serie von J. T. Rogers dienten die Memoiren von Jake Adelstein. Die japanischen Kinostars Rinko Kikuchi und Ken Watanabe – beide schon für den Oscar nominiert – stehen als kritische Journalistin und als erfahrener Yakuza-Jäger an Knotenpunkten der raffinierten Handlungsstränge. Rachel Keller als willensstarke Clubbetreiberin und Newcomer Show Kasamatsu als aufstrebender Gangster gehören wie in Staffel 1 zum Hauptcast. +++ Ab 17. Januar 2025 in der ARD Mediathek.
Die liberale Demokratie wird so heftig attackiert wie lange nicht mehr. Es ist Zeit, die Herausforderung anzunehmen. Diese Grundsätze helfen dabei.
Normalerweise bezeichnen sich Diktatoren nicht als Diktatoren. Vielmehr streiten sie es ab und verwenden den Begriff Diktatur für Demokratien. Nicht so Aljaksandr Lukaschenka. In Belarus unternimmt er seit Jahren ein Rebranding von Diktatur mit dem Ziel, Demokratie als Staatsform insgesamt zu diskreditieren.
Nachdem Donald Trump die Wahl gewonnen hatte, ernannte er als eine seiner ersten Amtshandlungen zwei nicht gewählte männliche Plutokraten, Elon Musk und Vivek Ramaswamy, zu Leitern einer neuen Kommission für Regierungseffizienz. Das Akronym der noch zu schaffenden Einheit, DOGE, ist eine Art Witz – eine Anspielung auf eine Kryptowährung, die nach einem Internet-Meme benannt ist, das einen Hund der Rasse Shiba Inu zeigt. Aber die Aufgabe, die dem „Department of Government Efficiency“ übertragen werden soll, nämlich die Bundesbehörden zu reorganisieren und ihre Ausgaben zu kürzen, läutet eine neue politische Ordnung in Washington ein: die Broligarchie – eine Oligarchie, in der enorme Macht an die Bros der Technologie- und Finanzbranche fließt, an Magnaten, von denen einige den demokratischen Traditionen gleichgültig oder sogar offen feindlich gegenüberstehen.
In Aschaffenburg mussten Kinder mit ansehen, wie ein Junge aus ihrer Kita-Gruppe erstochen wurde. Wie sollen Erzieherinnen und Eltern mit so einer Tat umgehen? Und wie erklärt man Kindern „das Böse“ in der Welt? Ein Kinderpsychiater weiß Rat.
Die Chefs der Tech-Konzerne sind nur die bekanntesten der vielen Leute, die jetzt vor Donald Trump buckeln. Aber wie macht man das richtig? Hier zwei Protokolle (fiktiver) Telefonate mit einem Experten für Trump-Management.
Anka war 20 Jahre verheiratet. Sie hat eine Tochter, die vor zehn Jahren ausgezogen ist, und kümmert sich seitdem mit viel Energie um die eigene Anwaltskanzlei. Sie hat Freundinnen, mit denen sie verreist, und es fehlt ihr an nichts. Männer und Sexualität kamen in dieser Lebensphase nur am Rande vor. Es gab einfach keinen, den sie körperlich attraktiv fand. Bis vor ein paar Wochen. Da lernte sie auf einer Party zufällig jemanden kennen, mit dem sie nun eine Beziehung führt und Sex haben will. Und plötzlich gehen ihr tausend Fragen durch den Kopf: Merkt er, dass ich so lange keine sexuellen Erfahrungen gemacht habe? Muss ich es ihm sagen? Doch was, wenn ich es ihm sage?
Es ist einer jener Zufälle, die wirken, als stammten sie aus einem Drehbuch. Am 1. Januar kommt es in der EU zu einem Stabwechsel, der kaum symbolträchtiger sein könnte: Ungarns halbjährige Ratspräsidentschaft endet, die von Polen beginnt. Viktor Orbán, der Autokrat, Putin-Verbündete und Trump-Bewunderer, übergibt an Donald Tusk, der im eigenen Land die Populisten zurückgedrängt hat und in Europa, gewissermaßen an vorderster Front, die Verteidigung gegen Moskaus Dominanzstreben organisiert.