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Die Musiker von "dicht & ergreifend" haben das gemacht, was viele für unmöglich hielten: Sie sind mit Rap auf Bairisch sehr erfolgreich geworden. Ein Interview über Patriotismus, die Erfindung Bayerns und das wundersame Wort "fei".
Seit 40 Jahren zählt NOFX zu den berühmtesten Punk-Bands der Welt, nun geben sie eine Abschiedstournee. Fat Mike will sich anders orientieren
Bereits in der Weimarer Republik akzeptiert und beliebt, kann der Jazz in Deutschland mittlerweile auf eine knapp 100-jährige Geschichte zurückblicken. Er überdauerte den Nationalsozialismus und fand in der Bundesrepublik wie in der DDR jeweils seinen eigenen Anklang.
Der Stralsunder Hendrik Bolz, bekannt als „Testo“ vom Rap-Duo „Zugezogen Maskulin“, veröffentlichte am 10. Februar sein erstes Buch, „Nullerjahre“. Die erschreckende Bilanz einer Nachwendejugend im nordöstlichsten Zipfel der Republik.
Zu einem Benefizkonzert für die Ukraine lädt das Universitätsorchester am Donnerstag, den 17. März, um 20:00 Uhr in die Bamberger Konzerthalle ein. Der Erlös geht an die Ukraine-Nothilfe der "Aktion Deutschland Hilft". "Wir möchten mit diesem Konzert unsere Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung zum Ausdruck bringen und ein musikalisches Zeichen für den Frieden setzen", sagt Universitätsmusikdirektor Wilhelm Schmidts, der das Konzert dirigieren wird.
Bis zu 800 Millionen soll die Generalsanierung angeblich kosten. Aber warum eigentlich? Ein Rundgang gibt Aufschluss.
Peter Haimerl hat nach Blaibach wieder einen Konzertsaal gebaut, dieses Mal in Lichtenberg. Das Projekt beweist einmal mehr, dass Kultur auf höchstem Niveau auch abseits der großen Zentren in Oberfranken funktioniert.
Rap-Songs betreffen neben rivalisierenden Rappern oft Politiker oder Polizisten. Die Justiz, etwa Richter oder Staatsanwälte, kommt dagegen selten vor. Einen vorsichtigen Blick in einige deutschsprachige Texte wagt Eike Fesefeldt.
Kein roter Teppich, nur die Hälfte der Zuschauer und der Chor singt draußen - aber die Wagner-Festspiele finden wieder statt. Wie Bayreuth versucht, dieses besondere Gefühl trotz aller Corona-Beschränkungen zu bewahren.
Der Tuba-Virtuose Andreas Hofmeir erhält den bayerischen Staatspreis für Musik. Ein Gespräch über seinen Intim-Freund Markus Söder, Spuckschutz für gefährliche Bläser und Corona-Korruption.
Der Bundestag verlangt, dass Musikklubs im Baurecht mit Museen und Opernhäusern gleichgestellt werden. Eine Entscheidung, die ungeahnte Folgen haben könnte.
Gefeiert, verhöhnt, entmündigt: Die Dokumentation „Framing Britney Spears“ schildert, wie die Sängerin zum Opfer einer Skandalindustrie wurde.
Wenn Bundes- und Landesregierungen schon verschlafen, nach einem Jahr selbst eine digitale Kontaktverfolgung für Restaurants und Veranstaltungen an den Start zu bringen, dann sollte wenigstens die Lösung, die sie jetzt allen empfehlen, Open Source sein. Ein Kommentar.
Alina Striedl ist 18 Jahre alt und lebt in der niederbayerischen Provinz. Über Nacht wurde Luna, wie sie sich als Sängerin nennt, auf Tiktok berühmt und schaffte es in die Charts - mit einem Lied über die Liebe zu anderen Frauen.
Robert Zimmerman hat es getan: Der Musiker, als Bob Dylan weltberühmt, hat die Verlagsrechte an seinen Songs – etwa 600 Songs aus sechs Jahrzehnten – an die Universal Music Publishing Group verkauft. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart – in der Branche wird von einem Betrag zwischen 250 und 400 Millionen US-Dollar gemunkelt.
Die Wagner-Stadt war einer von Hitlers liebsten Orten, entsprechend belastet ist ihre Geschichte. Nun gibt es den Vorschlag, eine Städtepartnerschaft in Israel zu begründen. Doch der ist nicht unumstritten.
Die Urenkelin von Richard Wagner soll mehrere Wochen lang im Koma gelegen haben. Nun will sie sich der Vorbereitung der Festspiele im kommenden Jahr widmen.
Am 21.08.2020 veröffentlicht
Veedel K - Kollege
produziert von Danny Drama
Mix & Master von Alex Kapur
Song und Video ist in Kooperation mit dem KATAPULT MAGAZIN entstanden
https://www.katapult-magazin.de
Kollege ist der Song zum Artikel Working Homeless von Julius Gabele und Cornelia Schimek erschienen im KATAPULT MAGAZIN 17 / 2020
Supportet das Projekt Obdachlose mit Zukunft Köln (OMZ)
An der aktuellen Titelgeschichte des „Spiegel“ ist einiges erstaunlich, und dabei sind die brutalen Rap-Plattitüden, der betuliche Tonfall und die Frage, wie man zu dreizehnt einen Text verfasst, noch die geringste Auffälligkeiten. Vielmehr scheint all das nur Ausdruck eines tieferliegenden Problems zu sein, nämlich einer totalen Kopflosigkeit, welche die Abwesenheit einer für diesen Text eigentlich entscheidenden Grundvoraussetzung anzeigt: nämlich die Bereitschaft, sich mit dem Gegenstand zu befassen, über den man schreibt.
Für jeden Menschen kommt früher oder später der Moment, in dem man sich trennen muss. Von schlechten Gewohnheiten, falschen Freunden oder einer ungesunden Liebe. Die große Liebe, von der ich spreche, ist die Deutschrapszene.